Industrie und Produktion: Die Zukunft ist digital (und einfacher)

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, oder sogar besser zu bestehen, ist es bekanntlich auch in der Industrie und im Produktionssektor notwendig, weiter zu innovieren.

Wenn wir über Innovation und Produktion sprechen, müssen wir die digitale Transformation im Rahmen des Industrieplans 4.0 betrachten.

Es wäre jedoch falsch und kontraproduktiv anzunehmen, dass sich diese Revolution nur an den produktiven Bereich richten sollte.

Man muss daher so schnell wie möglich verstehen, dass digitale Innovation in alle Geschäftsprozesse hineinwirken muss, weit über die reine Produktion hinaus. Es geht also nicht nur um Robotik und Automatisierung, sondern auch um Cloud-Technologien, Integration und größere Kapazität zur Datenanalyse und natürlich um künstliche Intelligenz.

 

Die wichtigsten Faktoren für Industrie 4.0

Die in den letzten Jahren durchgeführten Untersuchungen zeigen einen Sektor, der noch nicht vollständig auf die notwendigen Veränderungen vorbereitet zu sein scheint. Allerdings kann man sagen, dass die Verantwortlichen jetzt eine klare Vorstellung davon zu haben scheinen, was die entscheidenden Faktoren für Industrie 4.0 sind. Wie eine McKinsey-Umfrage gezeigt hat, stellen Führungskräfte in der Wirtschaft vor allem die Zunahme der dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Datenmenge, die notwendigerweise mit einer höheren Rechenleistung einhergeht, in den Mittelpunkt der Innovation. Gleichzeitig spielen Business Intelligence- und Analyselösungen in der Branche eine immer wichtigere Rolle. Und auch hier, nach Aussage der Führungskräfte, sind sie dazu bestimmt, die Interaktionen zwischen Mensch und Maschine zu verbessern, mit der Entwicklung neuer fortschrittlicher Robotiklösungen für die Produktion, ohne dabei die Optimierung der Prozesse der Befehlsübertragung von der digitalen in die reale Welt zu vergessen (das herausragende Beispiel ist in diesem Fall das der 3D-Drucker). Doch diese Prozesse sind nicht und werden nicht rein materiell und technologisch sein.

Die für die Digitalisierung erforderlichen Voraussetzungen

Für den Übergang zur Industrie 4.0 reicht es nicht aus, über die besten Technologien zu verfügen. Tatsächlich ist es notwendig, parallel in die Fähigkeiten des Personals, in die Produktion und darüber hinaus zu investieren. Dabei geht es um Hard Skills im Zusammenhang mit Big Data, künstlicher Intelligenz, Automatisierung, Sensorik, virtueller Realität und so weiter. Und genau hier, auf der Ebene des menschlichen Faktors, findet die Rolle der verarbeitenden Industrie statt: In der Tat werden es morgen wie heute immer Menschen sein, die eingreifen, um die Produktion und die Asstes des Unternehmens zu verwalten, zu optimieren und zu überprüfen. Angesichts der Notwendigkeit, Prozesse zu verändern, ist es daher umso wichtiger, auf eine integrierte Software zählen zu können, die in der Lage ist, auf einfache und intuitive Weise auf alle neuen Anforderungen der industriellen Betriebsführung zu reagieren: von der ERP-Software über vertikale Anwendungen für bestimmte Sektoren bis hin zu Lösungen für die Verwaltung der organisatorischen Aspekte der Personalressourcen.