Die meisten kleinen und mittleren Unternehmen beauftragen nach wie vor externe Dritte mit einem erheblichen Teil oder sogar mit der gesamten Buchhaltung ihrer Unternehmen. Große Unternehmen haben diese Strategie dagegen schon seit Jahren aufgegeben und setzen bei der Verwaltung ihrer Buchhaltung auf ERP und spezielle Softwareprogramme. Auf diese Weise können große Unternehmen die komplexesten und anspruchsvollsten Geschäftsprozesse unter Kontrolle halten. Aber warum verhalten sich kleinere Unternehmen nicht genauso und setzen Managementsoftware für KMU ein?
Managementsoftware für KMU: Weshalb sich ihr so viele Kleinunternehmen widersetzen
Warum stützen sich viele italienische Kleinunternehmen weiterhin auf externe Dritte, anstatt sich auf ein Managementsystem für Kleinunternehmen zu verlassen? Dafür gibt es im wesentlichen zwei Gründe. Erstens herrscht allgemein die Überzeugung vor, dass ERP für Kleinunternehmen schwer zu verwenden sind, weshalb die Mitarbeiter über die entsprechenden Fähigkeiten verfügen müssen, die Buchhaltung des Unternehmens intern zu verwalten. Zweitens glauben viele, dass Managementsoftware für Kleinunternehmen sehr teuer ist und sich negativ auf die Unternehmensbilanz auswirkt. Beide Annahmen sind jedoch falsch: Das sind die Gründe.
ERP für Kleinunternehmen, hier ist die Wahrheit
Beginnen wir mit der Kostenfrage. Zunächst ist darauf hinzuweisen, dass kleine und mittlere Unternehmen durch die Ausstattung mit einer speziellen ERP-Management-Software die Möglichkeit haben, einen Großteil ihrer Buchhaltung oder die gesamte Buchhaltung wieder in das Unternehmen einzugliedern, die Kosten für diese Tätigkeit konkret zu senken und die Kontrolle über sensible Daten wiederherzustellen.
Denjenigen, die der Meinung sind, dass Managementsysteme für Kleinunternehmen zu teuer sind, sei gesagt, dass moderne ERP insbesondere wegen ihrer Modularität erschwinglich sind. Es geht nämlich um Plattformen, die in Module und Komponenten aufgeteilt sind: Es liegt an dem einzelnen Unternehmen, sich ganz nach den eigenen Bedürfnissen nur mit den Modulen zu versehen, die auch tatsächlich gebraucht werden, wodurch ein großer Teil der Anschaffungskosten eingespart wird: Ein Handwerker benötigt beispielsweise ein Managementprogramm, das wesentlich einfacher ist als das Programm für ein mittelständisches Unternehmen.
Eine weitere Neuerung gegenüber bisherigen Managementanwendungen ist die intuitive Benutzeroberfläche der neuen Softwareprogramme, die deshalb auch einfacher in der Handhabung sind. Für die optimale Nutzung eines ERP-Programms sind daher weder Fachpersonal noch lange spezifische Schulungen erforderlich. Die besten ERP-Programme für kleine Unternehmen sind modulare Softwareanwendungen, die individuell angepasst werden können und kostengünstiger sind als in der Vergangenheit, sowie einfach zu bedienende Plattformen, die einen sicheren und qualitativ hochwertigen Service bieten.
Managementprogramme für die Buchhaltung sind daher nicht nur für große Unternehmen, sondern auch für KMU und sogar für Kleinstunternehmen gewinnbringende Lösungen: Die eigentliche Chance besteht nämlich darin, eine maßgeschneiderte Managementsoftware zu kaufen, die in der Lage ist, die Funktionalität zu späteren Zeitpunkten entsprechend der Entwicklung der eigenen Bedürfnisse zu erweitern.