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Kienast führt neue ERP-Lösung und TCPOS-Kassensoftware von Zucchetti ein

Kienast, eines der 5 führenden Schuhhandelsunternehmen in Deutschland, wird die Kassenlösung TCPOS und die Warenwirtschaft Mago ERP von Zucchetti einführen, um die Prozesse zu verbessern.

2019 04 11Author zucchetti

Mit einer über 60-jährigen Erfolgsgeschichte wurde die Kienast-Unternehmensgruppe zu einem der größten Schuhfilialisten Deutschlands. Mit rund 400 Schuhgeschäften und 2.200 Mitarbeitern ist Kienast im Einzelhandel mit fünf Verkaufskonzepten ABC Schuh-Center, K+K Schuh-Center, Shoe4You, street shoes, CLAUDIO Schuhe und im Bereich „Wholesale” (Systemgeschäft) am Markt präsent.

„Als einer der größten deutschen Schuhhändler wollen wir das stationäre und Online-Geschäft auf die Zukunft ausrichten. Um diese Herausforderung zu bewältigen, muss die Software für unseren Universal Channel Geschäftsbetrieb innovativ und effektiv sein und reibungslos funktionieren“, erklärt Marco Kling, Geschäftsführer der Kienast-Unternehmensgruppe. „Deswegen haben wir uns für die Kassensoftware TCPOS und die ERP-Lösung Mago von Zucchetti entschieden. Die neuen Systeme werden uns bei der Digitalisierung helfen, weil sie die Servicequalität auf der Fläche verbessern und uns ermöglichen, weitere Services für unsere Kunden anzubieten.“

Die italienische Zucchetti-Gruppe bietet Einzelhändlern und Gastronomen jeder Größe Softwarelösungen, um Einzelhandelsprozesse effektiver zu gestalten, unter anderem in Form der Kassensoftware TCPOS sowie durch die Personaleinsatzplanung Infinity und die ERP-Lösung Mago.

„Zucchetti stellt eine hochintegrative POS-Lösung dar, die durch den iCore-POS als 360-Grad-Lösung das Zusammenspiel mit anderen Systemen erheblich vereinfacht”, verrät Dirk Schwindling, CEO der Zucchetti Germany GmbH in Deutschland. „Dadurch können sich Mitarbeiter auf der Fläche auf andere wesentliche Dinge konzentrieren. Unsere Softwarelösung bietet außerdem basierend auf den vom Mitarbeiter eingegebenen Daten nach unterschiedlichen Kriterien eine erste Auswahl geeigneter Schuhe und erleichtert den Mitarbeitern der Filialen so die Arbeit.”

Mit der Kienast-Unternehmensgruppe hat sich erstmalig ein Fashion-Anbieter aus dem Einzelhandel für Zucchetti entschieden und damit die Position von Zucchetti als Anbieter von Kassensoftware in dieser Branche gefestigt. Weitere Kunden aus Einzelhandel und Gastronomie sind unter anderem Alnatura, Eataly, Friedel und Vodafone.

„Ein Grund für unsere Entscheidung ist die Expertise von Zucchetti in der Gastronomie, in der wir Vorteile erkannt haben, die uns weiterhelfen werden“, sagt Marco Kling. „Seit Jahren ist man in der Gastronomie mit mobilen Endgeräten auf der Fläche, wickelt Zahlungen ab und spielt diese elektronisch weiter. Das sind Prozesse, die wir bei Fashionkassen und Softwareanbietern so nicht gefunden haben, die aber in der heutigen Zeit logisch erscheinen und ein guter Ansatz sind, die Services, die wir seit vielen Jahren in der Gastronomie kennen, auch im Fashionbereich zu übernehmen und für unsere Funktionalität anzupassen.“

TCPOS ermöglicht es sowohl großen Konzernen als auch kleinen und mittelständische Unternehmen, ihre Omnichannel-Prozesse strukturierter und effektiver zu gestalten. Dazu gehören unter anderem Mobile Payment, Zahlung mit PayPal, Self-Service-Checkouts, Kioske und die Integration von Workforce Management und wie in diesem Fall Mago ERP als prozessorientierte Logistiklösung für Filialen: Abverkäufe aus TCPOS sind direkt bestandswirksam und können weitere Prozesse wie zum Beispiel Nachlieferungen aus Zentrallager, Bestellungen oder auch – falls vorhanden – Produktionsaufträge anstoßen.

Kienast will mit der neuen Software stationäres und Online-Geschäft verzahnen, um einen Universal Channel Geschäftsbetrieb zu etablieren. Der Service dem Kunden gegenüber soll digital und analog gespielt werden, um den bestmöglichen Service zu bieten. So soll zukünftig über die flexiblen Filiallager in Mago ERP ein digitaler Bestand an Schuhen auch analog im Zugriff sein, um die Konversionsrate erhöhen zu können. „Das Entscheidende ist ein hohes Maß an Transparenz im Unternehmen zu haben und den Kunden die Möglichkeit zu geben, über die verschiedenen Kanäle Zugang zu den Produkten zu haben”, so Marco Kling. „Unsere Anforderung ist, auf die Bedürfnisse des Kunden von Morgen einzugehen.“

Die direkte Integration von Mago ERP mit der Kassenlösung bewertet Kienast als sehr enges Zusammenspiel und als Vorteil für schnellere Prozesse. Das bestehende ERP-System wird durch die Softwarelösung Mago als Middleware ergänzt. Ziel ist es, über verschiedene juristische Einheiten hinweg Bestände und Änderungen in nahezu Echtzeit vorzuhalten und kanalübergreifend sämtliche Bestände zur Verfügung zu stellen. Für die Zukunft ist geplant weitere Prozesse zu implementieren, wobei sich die bereits abgeschlossene Vollintegration aller TCPOS-Systeme auszahlen soll.